Sterbeamme

Hoffnungsschimmer im Niemandsland – Leben, Krebs und Heilung 

 

Die Diagnose Krebs bedeutet für Menschen ein Todesurteil. Aus vielen dramatischen  Berichten entsteht die Vorstellung, die Diagnose „Krebs“ würde ausschließlich Schmerzen und Siechtum mit sich bringen, sodass ein Leben ohne Arzt und Krankenhaus unvorstellbar wird. Zweifel an der eigenen Gesundheit und Zukunft nagen bei Betroffenen und ihren besorgten Nahestehenden. Krebs ist eine Krankheit, die blanke Angst freilegt.   

In dieser Zeit wird es schwer, sich trotz allem zu trauen Hoffnung zu entwickeln und das Leben neu anzupacken. Gerade darin jedoch steckt ein Funke, der – allen Prognosen zum Trotz – Leben wecken kann. Leben entsteht aus Herausforderungen und diesen sollten wir uns stellen.  

Denn niemand weiß, was am Ende eines Krankheitsweges steht. Beide Möglichkeiten bestehen gleichwertig nebeneinander: ein Weiterleben in Gesundheit oder der Abschied von allem Lebendigen und Gewohnten. In der Regel stellt die Möglichkeit eines Abschieds dabei die größte Angst dar. Deshalb wird diese Alternative gänzlich tabuisiert. Beide Wege sind verschlungen und nur die Handlungsfähigkeit trägt die Kraft in sich, der Ohnmacht zu begegnen.  

In dem Vortrag werden Probleme und Schwierigkeiten krebskranker Menschen und ihren Nahestehenden dargestellt. Lösungsmöglichkeiten anhand von praktischen Fallbeispielen werden gegeben. Ein Leben mit der Krankheit „Krebs“ bedeutet dabei immer, einen ganz persönlichen, individuellen Weg in die Zukunft zu entwickeln. 

 

Dauer

1,5 Std. zzgl. Fragenbeantwortung ca. 30 Minuten

 

 

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Fortbildungspunkte laut Kriterien für beruflich Pflegende werden vergeben ID: 20091329